
So einfach und schnell machen Sie Ihr Zuhause winterfit
Die Tage werden kürzer - und das ist eine gute Gelegenheit, um die eigenen vier Wände auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten.
Mehr erfahrenNasskaltes Wetter, eisiger Wind, wenige Stunden Tageslicht: Wenigstens zuhause soll es dann gemütlich, hell und warm sein. Mit folgenden Tipps hält sich der Energieverbrauch trotzdem in Grenzen:
An einem typischen, grauen Herbst- oder Wintertag ist ein heißes Bad sehr verlockend. Das tut gut, verbraucht aber auch viel Strom. Um etwa 160 Liter Wasser zu erhitzen, sind rund 6,5 kWh nötig. Für 75 Liter Wasser für eine Dusche sind es nur ungefähr 3 kWh. Wer gelegentlich auf eine warme Dusche ausweicht, kann dabei also einiges an Strom sparen. Auch der vermeintlich abgeschaltete Fernseher kann Strom verbrauchen. Denn häufig laufen die Geräte im Standby-Modus weiter. Haben Geräte keine Ausschalt-Funktion, hilft es nur, sie ganz auszustecken. Mehrfachsteckdosen mit einem Kippschalter sind hier praktisch, denn mit dem Umlegen des Schalters sind die Geräte wirklich aus.
Zu Weihnachten gehören, neben Keksen und einem Adventskranz, für viele auch Lichterketten. Brennen sie dauerhaft, benötigen sie viel Strom – gerade wenn es sich um alte Lichterketten handelt. Auch wenn die zehn Jahre alte Beleuchtung noch in gutem Zustand ist: Hier kann sich eine Neuanschaffung mit LED-Lämpchen lohnen. LED-Lampen haben eine höhere Lebensdauer und benötigen gleichzeitig weniger Strom als Glühbirnen – das gilt auch für die Zimmerbeleuchtung. Zudem empfiehlt es sich, die Lichterdekoration im und am Haus nicht rund um die Uhr brennen zu lassen. Verwenden Sie Zeitschaltuhren, um die Beleuchtung zu regeln. Wer das Haus verlässt, sollte grundsätzlich alle Lichter ausschalten.