Alkohol am Steuer
Alkoholisiert ein Fahrzeug zu lenken, kann sehr teuer kommen. Die Folgen können strenge, oft unbedingt ausgesprochene Gerichtsstrafen sowie hohe Schadensersatzforderungen nach einem Unfall sein. Außerdem besteht bis zu 11.000 Euro Leistungsfreiheit der Haftpflichtversicherung.
Fahrerflucht
Fahrerflucht zahlt sich niemals aus. Strenge Gerichts- und Verwaltungsstrafen können die Folge sein. Wenn Sie eine Meldung unterlassen, kann Ihre Haftpflichtversicherung eine Obliegenheitsverletzung argumentieren.
Das ist etwa dann der Fall, wenn ein konkreter Verdacht in eine bestimmte Richtung (z. B. Alkohol am Steuer) nicht mehr geprüft werden kann (OGH 7 Ob191/98h ).
Achtung: Die Haftpflichtversicherung ist hier bis zu 11.000 Euro leistungsfrei.
Gefahren beim Autostoppen
Autostoppen ist riskant, sowohl für den Autostopper selbst, als auch für den Autofahrer, der jemanden mitnimmt. Kommt der Autostopper aufgrund eines Unfalles zu Schaden, so wird der Halter des Kraftfahrzeuges auch bei verschuldensunabhängigen Unfällen (z. B. Sturm oder Lawinenabgang) ersatzpflichtig.