Der erste Eindruck zählt – das gilt auch für ein Stelleninserat. Es ist die Visitenkarte eines attraktiven Arbeitgebers. Es ist der erste Schritt in Richtung optimale Besetzung, kann aber ebenso eine leicht zu unterschätzende Hürde darstellen. Umso wichtiger ist es, Stelleninserate ansprechend, aussagekräftig, informativ und überschaubar zu gestalten – und sich dabei gleichzeitig von der Konkurrenz abzuheben.
Was auf keinen Fall fehlen darf:
- Vorstellung des Unternehmens
Hier eignet sich eine Kurzpräsentation des Geschäftsbereiches inklusive Angaben über Standort und Mitarbeiterzahl.
- Konkreter und klarer Jobtitel
Je selbsterklärender der Jobtitel, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass das Inserat geöffnet wird. Wichtig zu bedenken ist, welche Suchbegriffe bei der Online-Suche eingegeben werden könnten.
- Exakte Beschreibung der Position
Aufgaben und Anforderungen konkret, klar und deutlich formulieren – nicht schönreden, über- oder untertreiben. Wesentliche Inhalte am besten fett hervorheben. Schachtelsätze vermeiden.
- Anforderungsprofil – Angabe konkreter Verantwortungsbereiche
Informativ und spezifisch gestalten, was ein MUSS und was ein KANN ist.
- Infos und Benefits des Unternehmens
Zeigen Sie auf, welche Vorteile zu erwarten sind, sie sind ein wichtiger Anreiz. Diesem Punkt wird von Bewerberseite viel Aufmerksamkeit geschenkt.
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Gehaltsangabe
Seit 2004 ist die Gehaltsangabe verpflichtend und Verstöße werden geahndet.
Je exakter die Gehaltsangabe der Realität entspricht, desto größer die Erfolgsaussicht auf geeignete Bewerbungen. Nur die Angabe des Mindestgehalts ist oft abschreckend.
- Kontaktdaten und Verlinkungen
Die Devise für Bewerbungstools lautet: schnell und unkompliziert. Angegeben werden sollten vollständige Kontaktdaten inkl. Ansprechperson, Adresse, Mail, Telefonnummer, sowie gezielte Links zur Unternehmensseite oder auf ein Bewerbungstool.
Besonders gut kommen Stelleninserate an, die kreativ oder humorvoll sind. Wichtig ist es, dabei authentisch und glaubhaft zu bleiben.
Und vergessen Sie nicht auf die mobile Nutzung des Stelleninserats – über 50% der Jobangebote werden bereits via Smartphone gelesen!