Investment ABC

Die wichtigsten Fachbegriffe aus der Börsenwelt

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Die Grundbegriffe der Börse von A bis Z

Sie fragen sich, was "Cost-Average-Effect", "Volatilität" oder "Emerging Market" bedeutet? Wir informieren Sie über die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Börse und des Kapitalmarkts. Lesen Sie sich das Investment ABC durch und lernen Sie die Sprache der Finanzwelt.  

In einem Abreiferbrief wird dem Versicherungsnehmer mitgeteilt, dass die Versicherung in Kürze abläuft und wie hoch das Vertragsguthaben ist.

Der Absolute Return spiegelt die Wertsteigerung einer Geldanlage unabhängig vom Börsenzyklus oder einer Benchmark innerhalb eines bestimmten Zeitraums wieder.

Eine Aktie ist ein Wertpapier, welches einen Eigentumsanteil an einer Gesellschaft verbrieft. Mit dem Erwerb einer Aktie wird man daher zum Miteigentümer der Aktiengesellschaft und haftet in Höhe des Nennwerts seiner Aktien. Im Regelfall ist der Aktionär durch die Auszahlung von Dividenden am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens beteiligt.

Die Kennziffer Alpha zeigt die Fähigkeiten des Fondsmanagements auf. Alpha ist das Maß für die abweichende Wertentwicklung eines Fonds im Vergleich zur Entwicklung der verwendeten Benchmark. Der Kennwert veranschaulicht das Ausmaß, in dem sich der Fonds besser oder schlechter entwickelt hat als die Benchmark. Je positiver das Alpha, umso besser ist der Fonds im Vergleich zur Benchmark.

Anlageklassen sind Gruppen von Finanzanlagen. Diese können aufgrund ihrer gemeinsamen Merkmale (z.B. Risiko und Rendite) zusammengefasst werden. Dazu zählen unter anderem Wertpapiere, Immobilien und Anleihen.

Eine Anleihe ist ein Wertpapier. Diese räumt dem Inhaber das Recht auf Rückzahlung des Nennwerts sowie auf Zahlung vereinbarter Zinszahlungen (Kupons) ein. Im Unterschied zur Aktie erwirbt man hiermit keine Unternehmensanteile, sondern das Unternehmen erhält einen Kredit. Der Käufer einer Anleihe wird also zum Gläubiger. Auf diese Weise ist eine Anleihe für Unternehmen und öffentliche Institutionen ein klassisches Mittel zur Beschaffung von Fremdkapital. Typische Ausprägungen sind Unternehmensanleihen, Staatsanleihen oder Kommunalanleihen.

Viele Investmentfonds bieten mehrere Anteilsklassen an. Dabei handelt es sich um Anteile am selben Fonds. Die Wertentwicklung ist bei jeder Anteilsklasse ähnlich. Denn die Werte innerhalb eines Fonds unterscheiden sich nicht voneinander. Sie weichen jedoch bei Gebühren, Verwendung der Erträge oder Währung ab.

Die Asset Allocation bezeichnet die strategische Aufteilung des Vermögens auf verschiedene Assetklassen. Die Asset Allocation ist entscheidend für eine erfolgreiche Geldanlage bei Fonds. Um das Investmentportfolio optimal anzulegen, ist eine individuelle Vermögensverteilung durch den Fondsmanager notwendig.

Mit dem Auflagedatum bezeichnet man den Tag, an dem die Anteile eines Fonds erstmalig auf den Markt gebracht werden. Daher wird das Auflagedatum auch das “Geburtsdatum” des Fonds genannt. 

Der Ausgabeaufschlag oder auch „Agio“ steht für eine Gebühr, die Privatanleger beim Erwerb von Fondsanteilen entrichten müssen. Die Gebühr ist je nach Art des Fonds unterschiedlich hoch. Der Aufschlag wird für die Deckung der Vertriebs- und Beratungskosten eingehoben.