Indoor-Sport im Winter

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Indoor-Sportarten im Winter

Sie kennen das vielleicht. Im Frühjahr und Sommer geht alles leichter von der Hand. Die milden Temperaturen laden zum Sporteln im Freien ein, eine Laufrunde am Abend macht auch zu späterer Stunde noch Spaß und im Hinblick auf die gewünschte Bikinifigur, mangelt es zumeist auch nicht an der nötigen Motivation. Ganz anders sieht es hingegen in den Wintermonaten aus. Wenn die Temperaturen sinken und die Tage wieder kürzer werden, ersetzen Pyjama und Couch oftmals das Sportprogramm. Aber das muss nicht sein. Überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund mit folgenden Indoor-Sportarten, die nicht nur Spaß machen, sondern auch fit halten.

Klettern/Bouldern

Klettern bzw. Bouldern ist nicht nur ein Ganzkörper-Training, sondern fordert auch Sekundär-Fähigkeiten wie Koordination, Gleichgewichtssinn und mentale Stärke.
Beim Bouldern wird in Absprunghöhe geklettert. Anstatt mit Seil gesichert, bewegt man sich frei an einer künstlich angelegten Wand über Weichbodenmatten. Trainiert werden unterschiedlich schwierige Bewegungsabläufe. Im Gegensatz zum Bouldern erfordert das Klettern eine Ausrüstung. Beim Klettern wird der Fokus verstärkt auf Kondition und Höhe gelegt.

Badminton

Gleich vorweg: Mit dem gemütlichen Hin- und Herschupfen eines Federballs im Park hat Badminton nicht viel zu tun. Beim Badmintonspiel geht es nämlich darum, den Ball so zurückzuschlagen, dass der Gegner ihn nicht gleich erreicht. Dadurch ist von beiden Seiten voller Einsatz gefragt, was den gesamten Bewegungsapparat fordert. Badminton ist aber nicht nur für die körperliche Fitness gut, sondern auch ein sehr geselliger Sport. Ob im Einzel oder Doppel, wird im Training, neben Ausdauer und Schnelligkeit, auch das Reaktionsvermögen verbessert.

Spinning

Beim Indoor-Cycling radeln Sie auf stationären Fahrrädern zu Ihrer persönlichen Höchstform auf. Begleitet von rhythmischer Musik und unter Anleitung eines Trainers bringen Sie die Kalorien zum Purzeln. Die Gruppendynamik hilft außerdem dabei, das Training konsequent durchzuziehen. Geradelt wird abwechselnd im Sitzen und im Stehen, der gewünschte Widerstand kann individuell am Rad eingestellt werden.

Schwimmen

Ab ins kühle Nass und rein ins Trainingsvergnügen: Neben der Ausdauerleistung wird beim Schwimmen auch die Kraft gestärkt, durch das Abwechseln verschiedener Stile, werden unterschiedliche Muskelgruppen beansprucht. Besonders für Menschen in sitzenden Jobs ist der Sport ein guter Ausgleich und stärkt die Rückenmuskulatur. Aber auch für Personen mit Übergewicht eignet sich Schwimmen hervorragend, da das Training gelenkschonend ist. Im Wasser tragen wir nur rund 1/7 unseres Körpergewichts.

Trampolinspringen

Hüpf dich gesund! Trampolinspringen macht Spaß und hält fit. Es fördert die Koordination und Balance und ist eine perfekte Möglichkeit, um die Ausdauer zu trainieren und Kalorien zu verbrennen. Dabei steht es Sportarten wie Laufen oder Radfahren um nichts nach. Das Wippen, Springen, Schwingen und Joggen auf dem Trampolin ist außerdem gelenksschonend und ein Gute-Laune-Garant: Das Hüpfen soll körpereigene Endorphine freisetzen. Je nach Kondition kann das Training langsam gesteigert werden. Spannender Fact: Auch bei der NASA findet Trampolinspringen seinen Einsatz, beispielsweise als Aufbautraining für Astronauten nach der Rückkehr aus dem All.
 

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Viel Spaß beim Trainieren und eine schöne Winterzeit.