Trendsportarten im Sommer

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Zwei Personen auf einem Stand Up Paddle

Die Sonne steht hoch am Himmel, ein paar freie Tage liegen vor uns. Genau die richtige Zeit für einen Ausflug ins kühle Nass. Oder doch lieber in die Berge und die Natur von ihren schönsten Seiten entdecken? Der Sommer in Österreich bietet viele Möglichkeiten aktiv zu werden.

Stand Up Paddling (SUP)

Mittlerweile ein Klassiker unter den Wassersportarten. Bei diesem Ganzkörperworkout paddelt man stehend, mit Hilfe eines Stechpaddels, über (möglichst ruhige) Gewässer. Wie anstrengend die Einheit sein soll, bleibt einem selbst überlassen. Von intensiv bis hin zur gemütlichen Erkundungstour ist alles möglich. SUP stellt ein sanftes und effektives Kraft-Ausdauer-Workout dar. Wem das ausschließliche Stehen am Brett zu langweilig ist, könnte an SUP Yoga Gefallen finden. Um die Übungen am Wasser auszuüben, spielen neben der Balance auch Koordination und Konzentration eine zentrale Rolle. Der instabile Untergrund erhöht die Intensität der einzelnen Übungen.

Wakeboarden

Eine andere Wassersportart, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut, ist das Wakeboarden. Dabei steht man auf einem kleinen Surfbrett und wird von einem Motorboot oder Wakeboard-Lift über das Wasser gezogen. Für die ersten Versuche eignen sich besonders die Morgenstunden, da hier oftmals das Wasser noch spiegelglatt ist und damit das Fahren leichter fällt. Umso mehr Boote unterwegs sind, desto mehr Wellen gibt es und diese können für herausfordernde Verhältnisse beim Start und während der Fahrt sorgen. Wem das ausschließliche Fahren zu langweilig wird, kann sich an Tricks und Sprüngen üben. Aus Sicherheitsgründen gilt bei dieser, wie auch bei anderen Wassersportarten, dass man keine Probleme mit dem Schwimmen auf offenem Gewässer haben sollte.

Kiten

Lass dich von der Kraft des Windes mitreißen. Beim Kitesurfen braucht es ein Surfbrett, einen Drachen und Wind. Solange Letzteres vorhanden ist, ist es egal ob man sich bei spiegelglattem Wasser oder Wellengang ins Wasser begibt. Je fortgeschrittener man ist, desto abwechslungsreicher wird der Sport. Dann macht es vor allem Spaß sich an verschiedenen Geschwindigkeiten, Sprüngen oder auch Tricks zu versuchen. Eine Vorerfahrung, etwa durch Wakeboarden, ist hilfreich.

Kajak

Von den Brettern zum Boot. Mit dem Kajak kann man vergleichsweise weite Strecken sportlich hinter sich bringen oder einfach gemütlich vor sich hinpaddeln. Quasi die perfekte Mischung aus Aktivsport und Seele baumeln lassen. Das Besondere: Flüsse, Seen und teils unberührte Natur lassen sich vom Wasser aus erkunden. Von Tagesausflügen über mehrtägige Touren gibt es in Österreich sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene einiges im Angebot.

Rafting  

Rafting bezeichnet die abenteuerliche Fahrt in einem Schlauchboot durch Wildwasser. Österreichs Gebirgsflüsse eigenen sich besonders dafür und können somit hautnah erlebt werden. In ein Boot passen für gewöhnlich vier bis zwölf Personen, die in fachkundiger Begleitung unterwegs sind, weshalb kaum Vorkenntnisse vonnöten sind. Aber auch hier gilt, wie für so viele andere Wassersportarten auch – aus Sicherheitsgründen sollten Schwimmkenntnisse vorhanden sein, denn trocken bleibt bei der abenteuerlichen Fahrt vermutlich niemand. Die Saison startet im Frühjahr und dauert für gewöhnlich bis Oktober.

Canyoning

Beim Canyoning, auch Wildbach-Klettern genannt, werden Schluchten und Flussbetten durchwandert. Die nicht ganz ungefährliche Sportart wird in fachkundiger Begleitung und in Kleingruppen durchgeführt. Letzteres auch deshalb, um die Natur zu entlasten. So sollen beispielsweise möglichst wenige Strecken im Flussbett wartend zurückgelegt werden, um die spärliche Flora und Fauna in diesen Gebieten nicht zu beeinträchtigen. Neben dem sportlichen Reiz des Abenteuers steht hier vor allem das Naturerlebnis im Vordergrund.

Trailrunning

Von Wasser zu Land. Wem wandern oder joggen zu langweilig ist, kann beim Trailrunning, auch Speedhiking oder Waldlauf genannt, die Natur im Laufschritt erkunden. Einfach einmal die altbekannte Laufrunde hinter sich lassen und neue Landschaften und Pfade entdecken. Die zurückgelegten Höhenmeter sowie veränderte Bedingungen sorgen für Herausforderung, die neu erkundeten Wege für Abwechslung im Training.

Plogging

Ein Trendsport, der Sinn macht. Plogging setzt sich aus den Worten „Jogging“ und „plocka“ zusammen, was schwedisch ist und soviel wie „sammeln“ bedeutet. Also Lauftraining kombiniert mit dem Einsammeln von Müll. Bringen Sie nicht nur Körper, sondern auch Mutter Natur zurück in Bestform!

Welche Sportart auch immer Ihr Herz höher schlagen lässt, Ihre Sicherheit steht an erster Stelle. Mit einer privaten Unfallversicherung sind Sie vor den finanziellen Folgen eines Freizeitunfalls geschützt. Gegen besondere Vereinbarung können auch Sportarten wie Rafting, Canyoning oder Kiteboarding mitversichert werden. Gleich online berechnen.

Wir wünschen Ihnen einen schönen und sicheren Sommer.