Zahnfleischbluten vorbeugen: Ursachen, Tipps und Tricks
Zahnfleischbluten ist weiter verbreitet, als man denkt. Doch was sind die Ursachen und wie kann man es wieder stoppen?
Mehr erfahrenZahnschmelz ist die härteste Substanz im menschlichen Körper, aber auch die kann mal kaputtgehen. Abgebrochene Zähne bezeichnet man auch als "Zahntrauma": Plötzlich fehlt ein Stück, das der menschliche Körper nicht wieder nachproduzieren kann. Gebrochene Zähne können auch ganz schön unangenehm sein - je nachdem, wie viel vom Zahn fehlt, können Schmerzen auftreten.
Wenn ein Zahn abgebrochen ist, sollten Sie so schnell wie möglich einen Termin beim Zahnarzt machen. Hat Ihr Zahnarzt eine Notfallhotline, schrecken Sie nicht davor zurück, diese zu nutzen – bei abgebrochenen Zähnen heißt es schnell sein.
Sollte nur ein kleiner Teil abgebrochen sein, ist das Problem meist schnell gelöst. Mithilfe eines speziellen Klebers kann ein Zahnarzt den abgebrochenen Teil wieder ankleben.
Etwas komplizierter wird es, wenn der Nerv innerhalb des Zahns beschädigt wurde. Dies erkennt man daran, dass der noch bestehende Zahn zu bluten beginnt. In diesem Fall ist schnelles Handeln gefragt, da durch die blutende Stelle Bakterien in das Zahninnere gelangen und den Nerv dauerhaft beschädigen können. Hier wird der Zahnarzt vermutlich mit Teilkronen arbeiten, um das fehlende Stück Zahn zu ersetzen.
Aber auch, wenn ein Zahn nicht mehr zu retten ist, muss man nicht mit einer Lücke im Gebiss herumlaufen. Brücken oder Implantate mit Keramikkronen helfen dabei, den beschädigten Zahn zu ersetzen. Die Farbe und Form der Krone werden vom Zahntechniker genau an das Gebiss des Patienten angepasst, sodass am Ende kein Unterschied zwischen echtem und künstlichem Teil mehr erkennbar ist.