Fünf Tipps bei Lawinengefahr
Bei manchen Wetterlagen herrscht in den Alpen höchste Lawinengefahr. Wie Sie sich schützen können, lesen Sie hier.
Mehr erfahrenDie weißen Hänge, die Aussicht ins Tal, das Knirschen des Schnees unter dem Ski – nicht umsonst ist Skifahren eine der Lieblingssportarten der Österreicherinnen und Österreicher. Leider birgt Sikfahren aber auch ein hohes Verletzungsrisiko. Bei einem Skiunfall ist also richtiges Verhalten entscheidend, um Verletzungen zu minimieren und schnelle Hilfe zu leisten. Aber auch präventive Maßnahmen wie die richtige Bekleidung sind ein wichtiger Faktor, um das Unfallrisiko zu senken. Hier finden Sie eine Anleitung, was bei einem Skiunfall zu tun ist sowie Tipps, um das Unfallrisiko beim Skiffahren zu senken.
Das wichtigste bei einem Skiunfall ist, Ruhe zu bewahren - auch, wenn es schwer fällt. Sind Sie selbst in den Skiunfall verwickelt, machen Sie einen kurzen Selbst-Check: Wie fühlen Sie sich? Können Sie sich orientieren? Haben Sie schmerzen? Können Sie sich bewegen? Sollten Sie Hilfe benötigen, rufen Sie danach.
Überprüfen Sie, ob die verletzt Person ansprechbar ist und verschaffen Sie sich einen Gesamtüberblick über die Unfallsituation und mögliche Verletzungen der Person.
Wenn Sie selbst nicht verletzt sind, sorgen Sie für die Absicherung der Unfallstelle. Stecken Sie dafür am besten die Skier über Kreuz in den Schnee, circa fünf bis zehn Meter oberhalb der Unfallstelle. Haben Sie ein Kleidungsstück in Rot oder Orange bei sich, hängen Sie es über die gekreuzten Skier.
Rufen Sie andere Personen in der Nähe um Hilfe und setzen Sie den Notruf ab. Während eine Person die Bergrettung verständigt, kann eine andere Person bereits mit der Erstversorgung beginnen.
Die Notrufnummer der Bergrettung in Österreich ist 140. Im Notfall können Sie auch den Euronotruf unter 112 absetzen.
Notrufnummern für andere Länder:
Versuchen Sie, während des Telefonats mit dem Notruf ruhig zu bleiben und halten Sie sich an die folgenden 5 Fragen:
Während der Notruf abgesetzt wird, kann eine andere Person bereits mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen beginnen, um der verletzte Person so schnell wie möglich zu helfen- noch bevor die Einsatzkräfte am Unfallort eintreffen.
Sollte die verletzte Person nicht ansprechbar sein sowie nicht atmen, muss sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen und im besten Fall auch eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchgeführt werden. Hier zählt jede Minute!
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